Beschluss: Zur Kenntnis genommen

 

I. Grund (Anlass) der Behandlung

Seit Oktober 2015 (Zugspitz-Realschule Garmisch-Partenkirchen) bzw. seit September 2016 (Realschule Murnau) sind an den beiden Realschulen zwei Sozialpädagoginnen in Teilzeit tätig. Die Regierung von Obb. fördert Jugendsozialarbeit an weiterführenden Schulen nur in Ausnahmefällen, so dass beide Stellen im vollen Umfang durch die Kommune finanziert werden müssen. Damit entstand allerdings auch ein konzeptioneller Freiraum, da der Landkreis nicht an entsprechende Förderrichtlinien gebunden ist.  

 

Im Gegensatz zum JaS-Konzept, das durch die Förderrichtlinien den Tätigkeitsschwerpunkt klar auf die Einzelfallhilfe legt, finden sich im JaREAL-Konzept auch Elemente und Methoden aus der „klassischen“ Jugendarbeit. Dadurch nehmen präventive Aspekte einen vergleichsweise größeren Raum ein.

 

Frau Daniela Ries von der Zugspitz-Realschule Garmisch-Partenkirchen berichtet den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses im Rahmen eines kurzen Sachvortrages von den ersten Erfahrungen, die mit JaREAL an den weiterführenden Schulen gesammelt haben.