Beschluss: Zur Kenntnis genommen

I. Grund und Anlass der Behandlung

 

Die Christophorusschule in Farchant ist ein sonderpädagogisches Förderzentrum mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, Verhalten sowie Geistige Entwicklung. Sie umfasst die Jahrgangsstufen 1 bis 9 sowie 10 bis 12 mit der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Die Schule wird in diesem Schuljahr von über 200 Schülerinnen und Schülern besucht.

Sie wurde 1985 an der Partenkirchner Straße nahe der Loisach neu gebaut und seither mit verschiedenen Maßnahmen instand gehalten. Da die Christophorus-Schule in der öffentlichen Wahrnehmung im Vergleich zu den anderen großen weiterführenden Schulen oft zu kurz kommt, wird Ihnen nun Herr Kreisbaumeister Zenger einen Überblick über die in den letzten Jahren durchgeführten Maßnahmen geben.

 

II. Sach- und Rechtslage

 

 

Die Christophorus-Schule ist räumlich eng verknüpft und nicht zu verwechseln mit der Heilpädagogischen Tagesstätte Farchant, die von der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe e.V. betrieben wird und erst 2010 umfangreich erweitert wurde.

 

Im Rückblick auf die letzten 4 Jahre wurde 2014 an der Sporthalle ein Geräteraum angebaut und die Eingangssituation mit einem Brunnen aufgewertet. Im technischen Bereich wurde die Trinkwasseranlage erneuert.

 

Bei laufenden Überprüfungen wurden 2015 erste Schäden an verschiedenen Fassadenelementen entdeckt. Nach genaueren Bauwerksuntersuchungen musste 2016 ein großes Fassadenelement ausgetauscht werden. In den nächsten Jahren sollen diese Elemente schrittweise überprüft und wenn nötig erneuert werden.

 

Auch hinsichtlich der Freianlagen hat sich eine als Versickerungsmulde (sog. Bachlauf) gedachte Kiesschüttung mit größeren Kieselsteinen als nicht praktikabel erwiesen. Der Bereich wurde 2016 umgebaut und ein fest verbauter wassergebundener Belag verwendet.

 

Eine größere Maßnahme war 2017 die Erneuerung der Schulküche. Die ursprüngliche Schulküche stammte aus der Bauzeit von 1986 und wurde nach mittlerweile über 30 Jahren den Ansprüchen nicht mehr gerecht. Sie wurde komplett durch eine neue Schulküche ersetzt.

 

Insgesamt wurden in den letzten Jahren für Baumaßnahmen ca. 250.000 € und für technische Instandhaltungsarbeiten ca. 230.000 € ausgegeben. Wegen der ständigen Überwachung der Bausubstanz und der sofortigen Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen ist eine größere Sanierung derzeit nicht erforderlich.