Beschluss: Zur Kenntnis genommen

 

Sachstand Mobile Jugendarbeit / Streetwork

 

Murnau

Die anfänglichen Abstimmungsprobleme in der örtlichen Zusammenarbeit wurden abgestellt, mit der Einstellung einer Gemeindejugendpflegerin hat sich die Koordination und Kommunikation weiter verbessert. Aus unserer Sicht herrscht derzeit eine optimale Zusammenarbeit der verschiedenen sozialen Dienste.

 

Garmisch-Partenkirchen

Im Dezember letzten Jahres startete die Stellenausschreibung über den gleichen Träger wie im Markt Murnau (Brücke Oberland). Ausgeschrieben wurde eine „teilzeitfähige Vollzeitstelle“, trotzdem gingen nur wenige Bewerbungen ein. Eine aussichtsreiche Bewerberin hat kurz vor Vertragsabschluss unerwartet einen Rückzieher gemacht, so dass die Stelle nach wie vor nicht besetzt werden kann. Aktuell läuft eine weitere Ausschreibung.

 

Empfehlenswert wäre mittelfristig ein ähnliches Konstrukt wie im Markt Murnau mit einer Gemeindejugendpflege, die die verschiedenen sozialen Dienste der Gemeinde koordiniert und eine Brücke zur Verwaltung darstellt. Des Weiteren wäre anzustreben, die Stellen im kommenden Haushaltsjahr ausschließlich über den Landkreis zu finanzieren, um die beiden Mitarbeiter*innen - so wie im Jugendhilfeplan empfohlen – flexibel im Landkreis einsetzen zu können.   

 

 

Sachstand Antrag zu einmaligem Sonderzuschuss zur Anschubfinanzierung zur Instandhaltung des neuen Jugendübernachtungshauses „Bahnhof Griesen“

 

Aufgrund des späten Eingangs des Antrags vom Kreisjugendring konnte die Angelegenheit nicht mehr im Jugendhilfeausschuss vorberaten werden. Der Kreisausschuss hat dem Antrag zugestimmt, diesen jedoch mit dem Sperrvermerk versehen, dass die Pacht- und Mietverträge von der Verwaltung juristisch dahingehend geprüft werden müssen, dass eine langfristige Verwendung des Kreiszuschusses sichergestellt ist.

 

Die Verwaltung hat keine fachlichen Bedenken, würde dazu jedoch gerne noch ein „Stimmungsbild“ vom Jugendhilfeausschuss einholen.

 

 

Zusammensetzung Entgelt Heimunterbringung

Da öfters bereits die Frage auftauchte, wie die – scheinbar hohen – Entgelte bei der Heimunterbringung zustande kommen, soll dies beispielhaft anhand zweier unterschiedlich ausgerichteter Wohngruppen dargestellt werden.