Beschluss: Abstimmungsergebnis:

Abstimmung: Ja: 48, Nein: 1, Anwesend: 49

Beschluss

 

Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen hat aus humanitären Gründen schon bisher weit über seine Verpflichtung hinaus zur Bewältigung des Flüchtlingsproblems beigetragen.

Er beherbergt eine von vier Erstaufnahmeeinrichtungen und erfüllt die Aufnahmequote zu 139,59 %. Zudem wurden zusätzlich 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.

 

Im Hinblick auf die unhaltbaren Zustände im griechischen Flüchtlingslager Moria bekennt sich der Landkreis Garmisch-Partenkirchen zum Grundsatz menschlicher Solidarität in extremen Notlagen. Der Landkreis bekundet daher entsprechend der ethischen und moralischen Grundordnung sowie der ungeschriebenen Regeln des allgemeinen Zusammenlebens die Bereitschaft seine Hilfe fortzusetzen.

 

Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist bereit pro aktiv als Ansprechpartner und Vermittler zwischen Bundes- und Landesbehörden, Bürgern, Gemeinden, Kirchen und den Hilfesuchenden aufzutreten und im Rahmen seiner Möglichkeiten zur Lösung der Probleme beizutragen.