Grund
(Anlass) der Behandlung:
Bei akuten psychischen Problemen von Kindern und Jugendlichen
ist es für die Jugendsozialarbeit an Schulen wichtig, dass zeitnah an die
entsprechenden Versorgungsstrukturen weitervermittelt werden kann. Aktuell sind
Kliniken und Therapeuten aber überlastet, so dass die Akutversorgung in vielen
Fällen nicht mehr adäquat gewährleistet ist.
In der Folge verbleiben diese Klient*innen in der
JaS-Beratung, die mit ihren Mitteln aber nur bedingt in der Lage ist, diesen
jungen Menschen zu helfen. Das erzeugt Frustration auf beiden Seiten. Zudem
binden entsprechende Beratungen erhebliche zeitliche Ressourcen, die der JaS
dann an anderer Stelle fehlen.
Frau Patricia Oswald von Condrobs und Frau Sabrina Pietsch
von der Caritas werden dem Ausschuss diese Problematik nun im Rahmen eines
kurzen Sachvortrages genauer erläutern.