Sitzung: 21.06.2017 Jugendhilfeausschuss
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
I. Grund (Anlass) der Behandlung
Seit Oktober
2015 (Zugspitz-Realschule Garmisch-Partenkirchen) bzw. seit September 2016
(Realschule Murnau) sind an den beiden Realschulen zwei Sozialpädagoginnen in
Teilzeit tätig. Die Regierung von Obb. fördert Jugendsozialarbeit an
weiterführenden Schulen nur in Ausnahmefällen, so dass beide Stellen im vollen
Umfang durch die Kommune finanziert werden müssen. Damit entstand allerdings
auch ein konzeptioneller Freiraum, da der Landkreis nicht an entsprechende
Förderrichtlinien gebunden ist.
Im Gegensatz zum JaS-Konzept, das durch die Förderrichtlinien
den Tätigkeitsschwerpunkt klar auf die Einzelfallhilfe legt, finden sich im
JaREAL-Konzept auch Elemente und Methoden aus der „klassischen“ Jugendarbeit.
Dadurch nehmen präventive Aspekte einen vergleichsweise größeren Raum ein.
Frau Daniela Ries von der Zugspitz-Realschule
Garmisch-Partenkirchen berichtet den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses im
Rahmen eines kurzen Sachvortrages von den ersten Erfahrungen, die mit JaREAL an
den weiterführenden Schulen gesammelt haben.