Sitzung: 26.05.2020 Jugendhilfeausschuss
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Die
Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Zuge der Coronakrise haben die
Rahmenbedingungen der Jugendhilfe innerhalb kürzester Zeit einschneidend
verändert. So mussten viele Dienste und Maßnahmen der „neuen Realität“
angepasst werden. Nicht selten geht es dabei immer wieder um die Frage, was im
Einzelfall Priorität genießt: Infektionsschutz oder Kinderschutz?
Ein
besonderes, schwer zu lösendes Problem stellen Inobhutnahmen und Unterbringungen
in Familien dar, die unter dem Verdacht einer Coronainfektion stehen. In einem
solchen Fall müssen Einrichtungen sämtliche Standards der Jugendhilfe vor dem
Hintergrund der notwendigen medizinischen Versorgung berücksichtigen.
Der
Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie wird die Mitglieder über die
Entwicklungen der letzten Wochen informieren und den aktuellen Stand der Dinge
erläutern.